Reaktion zu Campagnas „Selbst-Verteidigungsrede“

Quellen:

https://www.forum.lu/article/ist-die-ausdrucksfreiheitin-luxemburg-in-gefahr/  Forum Nr. 435, Seite 13ff, Januar 2024
https://www.wort.lu/politik/reponse-de-l-ideologue-aux-experts-et-expertes/4780585.html Luxemburger Wort,
18.11.2023

 

https://www.wort.lu/meinung/gastbeitrage/faut-il-operer-les-enfants-intersexes/2651499.html Luxemburger Wort, 03.09.2023

 

 

 

Da mir der Ton und die Argumente Norbert Campagnas in seiner letzten Veröffentlichungen nicht so gefallen haben, möchte ich dies kritisch analysieren, da ja offenbar die Debattenkultur verloren geht, so zumindest die zwischen den Zeilen liegende These Campagnas. Ich beziehe mich hier in erster Linie auf den neuesten Beitrag im Forum einer „never ending story“, habe aber zwecks Nachvollziehens der Argumente auch die beiden ursprünglichen Beiträge im Wort verlinkt.

 

 

Fangen wir mit dem Titel des Artikels im Forum an: Zwar ist er, wie in der Philosophie üblich, als Frage formuliert, doch liegt der Frage, aufgrund des Inhalts des Textes, eine Antwort bereits zugrunde, und anstelle einer Frage hätte man hier auch einfach eine Feststellung hinsetzen können. Denn das ist die Krux des ganzen Artikels: Es wird keine Analyse vorgetragen, philosophisch eine These analysiert, wie es die Frage suggeriert, es wird weder diskursiv noch argumentativ geschrieben, sondern lediglich eine Meinung vorgetragen, die von Anfang an keine Kritik zulässt und Gegenargumente allesamt entweder verpuffen lässt oder gar nicht erst in Erwägung bringt. Diesbezüglich finde ich den Titel irreführend.

 

 

Einführend in die Verteidigungsrede geht Campagna erneut auf seinen (in meinen Augen) sehr ketzerisch geschriebenen Artikel zur Intersexualität ein, wobei er sich hier bei seiner Darlegung auf die Interpretation und Aussage von Claudine Junien stützt. Leider ist die zitierte Passage eher ein Hinweis für deren Rückständigkeit, oder zumindest für die Verkürzen der Darstellung in Bezug auf biologische Geschlechter. Denn dass die Chromosomen die einzigen ausschlaggebenden Dinge für die Bestimmung des biologischen Geschlechts dienen, stimmt nicht – so gibt es weitaus mehr Dinge, die dazu betrachtet werden: Keimdrüsen (Eierstöcke gelten als weiblich, Hoden als männlich), Hormone (überwiegend Östrogen gilt als weiblich, überwiegend Testosteron als männlich) sowie innere und äußere Geschlechtsmerkmale (Vulva und Vagina gelten als weiblich, Penis als männlich). Wir müssen uns auch noch einmal zu Gemüte führen, dass in der Diskussion darüber, wie viele „Geschlechter“ es gibt, allein die Frage schon anthropozentrisch ist. Die Natur kennt keine „Geschlechter“, das ist eine vom Menschen kreierte Kategorie (ähnliches Problem: Den Unterschied zwischen Tier und Pflanze ein für alle Mal bestimmen ist unmöglich, da es erfundene Begriffe des Menschen sind, um die Lebewesen für ihn möglichst praktikabel zu kategorisieren.).

 

 

Insofern gehen tatsächliche viele Naturwissenschaftler davon aus, dass die beiden Extreme auf der „Geschlechterskala“ männlich und weiblich sind und jeder sich irgendwo auf diesem Spektrum befindet. I.d.R. sind auch die meisten Menschen biologisch eindeutig komplett weiblich oder komplett männlich – das stimmt. Aber wenn man von einem „dritten“ Geschlecht spricht, so ist das ja nicht, um biologisch zu bezweifeln, dass die beiden äußeren Pole männlich und weiblich sind – sondern eher ein rhetorisches Mittel, um darauf hinzuweisen, dass Intersex überhaupt existiert. Eine Realität, die noch viele verneinen. Einen riesigen Diskurs darüber zu öffnen, dass es dennoch nur zwei Geschlechter gibt, ist deswegen kontraproduktiv für die Aufklärung der Menschen – denn es verschleiert einem nicht-akademischen Publikum die Feinheiten dahinter. Nicht zuletzt ist die Behauptung, dass die Gegenseite mehrheitlich von „mehr als einem biologischen Geschlecht“ redet schlichtweg falsch, da die Behauptungen (meistens) viel nuancierter sind – gerade Betroffene sind meist deutlich besser aufgeklärt über die neuesten naturwissenschaftliche Erkenntnisse als einige vermeintliche Experten, deren Wissen auf Büchern basiert, die es einmal vor hundert Jahren im Biologieunterricht gab (dass die Biologiebücher leider lange hinter den neuesten Erkenntnissen hinterherhinken, sieht man heute noch an vielen, vielen Beispielen, wo z.B. die weibliche Klitoris meist verkürzt dargestellt wird oder gar noch von einem Jungfernhäutchen die Rede ist).

 

 

Danach folgt eine Tirade über das Rektorat, welche von ihm verlangten, zu kennzeichnen, dass er als Privatperson jene Texte schreibe (mit anschließend bissigem Postskriptum). Er unterstellt Menschen Weltfremdheit, wenn sie annehmen, er würde im Namen der Universität sprechen. Das finde ich jedoch mehr als höhnisch und überheblich – man fragt sich doch, wozu die Berufsbezeichnung und der Berufsort denn sonst so prominent hervorgehoben werden. Aber natürlich hat er Recht, es ist einer ein Ausweis seiner Fachkenntnis, als dass er im Namen der Universität schreibe. Und dennoch kann man in seiner Stellung niemals „nur“ als Privatperson agieren. Die Ausrede, man würde ständig andere Mützen aufhaben, wenn man redet, gilt nicht für Menschen, die in der Öffentlichkeit agieren. Was hier trivial erscheinen mag, wird klar, wenn es um Extrempositionen als Gegenbeispiel geht: Würde Campagna urplötzlich faschistisches Gedankengut teilen und diskriminierende Aussagen in einem Artikel tätigen, in denen zum Schluss erwähnt wird, er würde an der Luxemburger Universität unterrichten, so müsste die Universität einiges darum bemühen, sich von ihm zu distanzieren – zurecht, denn sie haben ihn ja eingestellt. Man repräsentiert immer irgendwie alles gleichzeitig, so kann auch ein Politiker sich nicht erlauben, zu sagen: Das, was ich da und da behauptet habe, habe ich als Privatperson und nicht als Parteianhänger von Partei XYZ gemacht. Man kann diese Personen schlichtweg nicht trennen. Campagna ist gerade wegen seiner öffentlichen Präsenz ja eine Art Aushängeschild für die Universität – ob das jetzt dransteht oder nicht, ändert erst einmal nichts.

 

Zu den genannten Vorwürfen gegen das CET und denen der Universität lässt sich schwerlich etwas genaueres sagen, da beide nicht vorliegen. Der zitierte Satz, der nur angibt, es lasse sich eine gewisse Homophobie annehmen, wurde von ihm zurecht auseinandergenommen und ist klar keine gut geübte Kritik.

 

 

Danach kommt er aber wieder mit dem Schlagbegriff „Cancel Culture“, dessen Verwendung an sich schon so dermaßen durch ist, dass Campagna es noch nicht einmal schafft, offene Türen einzutreten, sondern diejenigen wieder schließt, die bereits offen waren. Nur weil offensichtlich einige Wenige Bedenken an der Art und Weise geübt hatten, wie er sich ausgedrückt hat, sich einige Studenten angegriffen fühlten und die Universität darum gebeten hatte, klarzustellen, dass er Dinge nicht im Namen der Uni schreibe, heißt das im Umkehrschluss nicht, dass hier jemand gecancelt wurde (ja, noch einmal versucht wurde es). Ganz im Gegenteil: Es wurde (mehr oder weniger) offen mit Problematiken umgegangen, auf eventuell Missverständliches hingewiesen (auch wenn man Personen bei Kritik eigentlich direkt ansprechen sollte – da gebe ich ihm recht) und nicht einfach alles geschluckt, was der ach so hoch wohl löbliche Herr Professor von sich gibt. Dass wir heute kritischer mit Debatten um Sexualität, Identität und Kultur umgehen, ist doch eine Errungenschaft, kein zu verteufelndes Übel. Hätte die Uni hingegen Campagna untersagt, weiterhin zu erwähnen, dass er dort unterrichtet oder gar seine Vorträge oder Seminare abgesagt, nachdem sich Studenten beschwert hatten, so hätte man tatsächlich von Cancel Culture reden können – dem war aber nicht so.

 

 

Außerdem sind seine weiteren Aussagen zur Cancel Culture ebenso fragwürdig. Er fällt hier sofort in das Narrativ der politisch Rechten, obwohl er es nach eigener Aussage vermeiden will. Denn in seinem „Gegenargument“ zu sagen, dass wir keine Teile unserer Geschichte „canceln“ dürfen, nimmt er ja an, dies wäre gängige Praxis und es würde irgendwo zu Zensur kommen. In klassischem Lingo der Rechten „man müsse das ja wohl noch sagen dürfen“ formuliert er provozierend ein „das wird man ja wohl noch schreiben dürfen“, indem er das N-Wort ausschreibt, es aber keinem erkenntlichen Zweck, denn der Provokation dient. Hier spielt er wohl wie so viele darauf an, dass man z.B. bei Pipi Langstrumpf (die so oder so auch inhaltlich furchtbar in die Jahre gekommen ist und mit der sich in der Originallektüre wohl kein Kind heute mehr groß identifizieren kann) den Vater nun seit 2009 (!) „Südseekönig“ statt „Negerkönig“ nennt. Dass dies für ein Kinderbuch durchaus sinnvoll ist, scheint klar. Vor allem Neupublikationen profitieren von einer solchen Änderung. Ältere Ausgaben sind aber stets noch zu haben, aber die Diskussion darüber sollte doch wohl möglich sein, ob man dies schlicht aus historischen Gründen erhält, es aber nicht mehr als Kinder- oder Jugendbuch zulassen müsse. Oder zumindest eine Art Warnhinweis beifügt, um den historischen Kontext für jedermann klarzustellen. Darüber kann man sich lange streiten – aber die Verwendung des Wortes in einem akademischen und argumentativen Kontext ist weiterhin erlaubt, hier will niemand zensieren, doch möchte man nicht die vergangenen Weltbilder propagieren. Und gerade dass eine solche Diskussion heute möglich ist, ist eine Errungenschaft unserer modernen Aufklärung!

 

 

Beim Thema Ausländerwahlrecht macht sich Campagna die Argumentation dann recht leicht, denn er entzieht sich einer klaren Meinung, nur stellt er das Offensichtliche voran: Dass Gegner davon nicht gleich xenophob sein müssen. Doch dass es zwischen extrem links und extrem rechts natürlich Spielraum gibt, ist jedem klar. So ist auch jedermann klar, dass uneingeschränkte Immigration nicht funktioniert – das behauptet niemand. Doch fällt Campagna in eine falsche Dichotomie, die ja genau auf diese Art von der Rechten propagiert wird: „Wir wollen die Grenzen zu machen, aber die andern, die wollen alle reinlassen!“; die politisch Rechte provoziert ja genau so die Gemüter und macht sich die Aufgabe genau auf diese Art leicht: Die politisch Linke wird diffamiert, in der ihr die gleiche Nuancenfreiheit vorgeworfen wird, die man selbst vertritt.

 

 

Ganz zum Schluss spricht er von der Zensur des argumentativen Diskurses. Dabei gab es den in diesem Falle nie. Wo gab es denn einen Diskurs, bitte schön? Es gab Veröffentlichungen von Campagnas Meinungsleserbriefen. Welche Personen aber zu welchem Zeitpunkt veröffentlicht werden, das obliegt den Redaktionen. Es sind genau jene, welche den Diskurs unter Umständen zensieren, in denen sie nur bestimmte Menschen zu Wort kommen lassen oder eben genau jene, bei denen sie wissen, dass es heiß hergeht. Ein Campagna ist mittlerweile so provokativ, dass er gerne publizieren darf, weil die Redaktionen viele Klicks und viele Reaktionen bekommen. Argumente werden nicht groß ausgetauscht, denn die Gegenseite hat bisher keine Veröffentlichungen bekommen und wurden auch nicht in einem Interview bewusst zurede gestellt. Dies erinnert erneut an den Umgang mit der politisch Rechtsextremen, wenn sich alle luxemburgischen Funksender mal wieder schuldig machen, und einen Fred Keup oder Tom Weidig Nonsens labern lassen, nichtfundierte Argumente unkommentiert lassen und mangelnde Stichhaltigkeit in Argumentationen schlichtweg als Meinungsfreiheit abtun und man sich schlussendlich mit der Informationspflicht rechtfertigt.

 

 

Das, was Campagna (wem eigentlich?) vorwirft, stimmt schlussendlich nicht: Zensur des rationalen Diskurses hat nie stattgefunden, denn es gab keinen Diskurs. Vielleicht müssen wir das mal wieder einführen, aber bitte nicht in einer Table Ronde des RTL oder in einem Kloertext. Denn da passiert das ewig gleiche: Menschen, die nicht betroffen sind, reden über andere, prominente Politiker drücken sich nach vorne, es gibt keine gute Moderation. Vor allem letztere ist dringend nötig in der öffentlichen Debatte. Doch leider gab es bei uns und allgemein in Zentraleuropa noch nie so eine richtige „Debattenkultur“. Es gab noch nie Debattierclubs, so wie es sie in den USA gibt. Nun kann man auch hier wieder stundenlang darüber diskutieren, ob da nicht so oder so die geförderte Sophisterei der Rhetorik an tatsächlicher Argumentation vorbeigeht. Aber eine echte Debattenkultur, mit Fernsehsendungen, Interviews, Schlagabtauschen und fundierte Recherche seitens der Medienredaktionen würde ich wirklich begrüßen.

 

 

Nun hoffe ich, dass ich argumentativ nicht in die gleiche Falle wie Campagna getreten bin. Ich hoffe, dass ich zeigen konnte, warum und an welchen Stellen ich ihn legitimerweise kritisiere. Und doch wird meine Gegenargumentation wohl kaum Gehör finden, schließlich bin ich nicht bekannt und die Presse hat wenig Interesse an wirklicher Debattenkultur. Diesbezüglich lasse ich mich gerne eines Besseren belehren…

 

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Kommentare: 3
  • #1

    Norbert Campagna (Freitag, 12 Januar 2024 02:56)

    Lieber Philippe,

    hätte ich im Forum oder im Wort so viel Platz, wie Du für Deinen Kommentar, dann hätte ich natürlich einiges genauer definieren und weiter artikulieren können. Aber in der Presse ist man begrenzt, was den Platz betrifft.
    Inwiefern mein Artikel über Intersexgeburten ketzerisch sein soll, vermag ich nicht einzusehen. Ich habe in bester Tradition Fragen aufgeworfen und Elemente für eine Diskussion geliefert, wobei ich die Problematik in einen größeren Kontext gestellt habe, nämlich in den Kontext der Frage, welche Entscheidungen Eltern betreffend die Zukunft ihrer Kinder treffen dürfen.
    Ob unsere Klassifizierungen rein konventionell sind oder ob sie sich an natürlichen Unterscheidungen orientieren sollen ist eine Frage, welche die Philosophie seit langer Zeit beschäftigt und die auch heute nicht geklärt ist. Wenn Du Nominalist sein willst oder Dekonstruktivist, dann ist das Dein gutes Recht, ebenso wie es mein gutes Recht ist, Realist zu sein.
    Was das Ausländerwahlrecht betrifft, so habe ich es als Beispiel genommen und ich wollte damit zeigen, dass es nicht die These ist, die einen zu einem Rechten oder einem Linken macht, sondern die Argumente. Leider leben wir aber in einer Welt, in welcher man an den Thesen gemessen wird, und nicht an den Argumenten.
    In meinem Forum Beitrag ging es mir darum, auf eine schleichende Gefahr hinzuweisen, und ich war besonders über die Tatsache entzürnt, dass die LGBT-Studenten der Uni in ihrem Wort-Beitrag den Redakteur geradezu zwischen den Zeilen aufforderten, keine Beiträge von mir mehr zu publizieren. Dass eine Redaktion letztendlich entscheidet, leuchtet mir ein und das akzeptiere ich auch, aber dass Leute von außen versuchen, eine Redaktion zu beeinflussen, kann ich nicht akzeptieren. Es würde mir nie im Traum einfallen, irgendeiner Redaktion zu sagen, sie soll keine Texte mehr veröffentlichen, in welchen mir nicht angenehme Gedanken vertreten werden.
    Vor drei der vier Jahren hatte die Revue einer Vertreterin von Youth for Climate vorgeschlagen, eine Debatte mit mir in der Revue zu machen. Die Person hat abgelehnt, weil sie nicht wollte, dass ich meinen Standpunkt erneut darlege. Wenn das die neue Debattenkultur sein soll.
    Das mit den verschiedenen Dimensionen des Geschlechts (Chromosome, Hormone, usw.) hatte ich im Wort Beitrag geschrieben. Wenn ich über etwas schreibe, informiere ich mich darüber. Zu der Cancel culture: Ich habe inzwischen mehr als ein gutes Dutzend Bücher dazu gelesen, von den unterschiedlichen Standpunkten aus geschrieben, so dass ich auch da weiß, um was es geht.
    Das nur eine kurze Reaktion. Es wäre noch viel zu sagen. Aber auf jede Reaktion über das, was ich schreibe, freue ich mich.

    Schöne Grüße,

    Norbert

  • #2

    factchecker (Samstag, 13 Januar 2024 13:56)

    Der Beitrag von Norbert Campagna im Forum hat etwa 9600 Zeichen, der Beitrag hier im Blog etwa 12.500 Zeichen. Da die letzte Spalte im Forum zu 2/3 leer ist, hätten vermutlich 11.500 Zeichen reingepasst. Wahrscheinlich hätte das Forum auch mit ein wenig Tricksen (das Bild etws kleiner machen) noch 1.000 Zeichen reingepasst.

    Ich sehe das Problem ja eher bei zu wenig Disziplin beim Schreiben (wenn man nicht so viel ausholt und völlig unnötig austeilt, kann man seine Argumente auch besser ausbreiten. Da ist aber auch die Redaktion des Forums Schuld dran, ein anständiges Lektorat hätte dem Text sicherlich gut getan.

  • #3

    Norbert Campagna (Mittwoch, 31 Januar 2024 09:54)

    Einige Leute haben eine Habilitation, andere nicht. Mehr sag ich nicht.